Mercury Comet Cyclone GT Convertible (1:18, Yatming)

Das Vorbild
Nachdem 1959 der Ford Falcon sofort ein großer Erfolg wurde, beschloß das Unternehmen mit einem weiteren, vom Falcon abgeleiteten Kompaktmodell auf den Markt zu kommen. Das Comet genannte Auto sollte unter der Marke Edsel vertrieben werden, da diese jedoch bereits eingestellt war, wurde Mercury mit der Produktion beauftragt. Das Modell wurde ab 1960 als Comet angeboten und erst ab 1963 hießen die Fahrzeuge dann Mercury Comet. Mit der 2. Generation für das Modelljahr 1966 verließ man die Falcon-Grundlage und bauten das Modell nun auf der Basis des Ford Fairlane. Das jetzt größere Auto wurde in der Mittelklasse angesiedelt. Es erhielt eine völlig neue Karosserie mit Ähnlichkeiten zum Fairlane, die Front wurde jedoch weitgehendst vom Vorgänger übernommen. Als Motoren standen ein Sechszylinder mit 3,3 Liter Hubraum sowie V8 mit 4,7 bis 6,4 Liter zur Verfügung. Es gab ein Coupé, eine Limousine sowie ein Kombimodell. Eine sportliche Version des Comet erhielt die Zusatzbezeichnung Cyclone und war mit dem 6,4 Liter V8, der eine Leistung von 340 PS erbrachte, ausgestattet. So erreiche das 5,2 m lange und 1,9 m breite sowie 1,6 Tonnen schwere Fahrzeug fast 200 km/h Höchstgeschwindigkeit. Ab 1967 wurde der Name Comet schrittweise aufgegeben und die Modelle unter ihren Zusatzbezeichnungen vermarktet. 1968 gab dann nochmals eine neue Karosserie die diesmal von Ford Torino abgeleitet wurde. Ab 1971 erschien dann die 3. Generation die erneut als Kompaktwagen ausgelegt war.
Das Modell
2004 erschien bei YatMing ein DieCast-Modell des Comet Cyclone GT von 1966 als Convertible und bis 2009 in 7 Farbvarianten. Das einfach gehaltene Modell gibt das Vorbild gur wieder, ist ordentlich verarbeitet und sauber lackiert. Die spärlichen äußeren Details ebenso wie die Räder sind überwiegend von simpler Machart. Es lassen sich die beiden Türen und die Motorhaube öffnen. Unter dieser befindet sich ein recht ordentlich detaillierter V8 Motor. Auch im Innenraum findet man viele Details, diese sind leider überwiegend einfach und grob ausgeführt. Etwas überzeugen können nur das Lenkrad und die Vordersitze. Der Maßstab wird gut eingehalten. Ein solides Modell des Cyclone der 1966 Indy 500 Pace-Car war. Das Modell wird im Netz ab 30 € angeboten und ist als Neuauflage von Lucky DieCast für ca. 35 € zu haben.