Chevrolet Corvette C3 Convertible L-89 (1:18, Revell)

  • Chevrolet Corvette C3 Convertible L-89 (Ab 1969)
  • Revell
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • blaumetallic
  • 6691
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto Chevrolet Corvette C3 Convertible L-89 von Revell 1:18 2

Das Vorbild

Die dritte Generation der erstmals 1953 vorgestellten
Corvette wurde von  Chevrolet im Herbst
1967 mit dem Modell C3 eingeführt. Das Modell bekam ein komplett neues Design
welches sowohl die Karosserie als ach das Interieur betraf. Der Designer David
Holls orientierte sich hierbei stark an dem Konzeptfahrzeug „Mako-Shark II“ von
1965. Besonders die stark geschwungene Karosserie-Seitenlinie die man später
als „Coke-Bottle-Design“ bezeichnete wurde zum unverwechselbaren Merkmals des
C3 Modells. Es wurden ein Coupé sowie eine Cabrio-Version angeboten. Die Länge
war auf 4,64 m angewachsen, die Breite blieb unverändert bei 1,75 m und das Gewicht
betrug knapp 1,6 t. Das Fahrgestell wurde überwiegend von Vorgänger übernommen.
Von 1969 bis 1976 war auf den Fahrzeugen der Schriftzug „Stingray“, nicht wie
beim C2 „ Sting Ray“, angebracht. Als Standardmotoren standen der 5,4 Liter V8
„Small Block“ mit 300 PS und ab 1969 ein 5,7 Liter V8 mit gleicher Leistung zur
Verfügung. Optional gab es einen 7 Liter V8 „Big Block“ der bis zu 435 PS
leisten konnte und dem Modell eine Höchstgeschwindigkeit von über 220 km/h
ermöglichte. Trotz anfänglicher. massiver Qualitätsprobleme verkaufte sich das
Modell ebenso gut wie seine Vorgänger. Das Convertible Modell wurde aufgrund
neuer Sicherheitsbestimmungen in den USA nur bis 1975 angeboten während die
Produktion des Coupés bis 1982 lief. Ab 1983 wurde das Nachfolgemodell C4
eingeführt.

Das Modell







Bei Revell erschien ab 1992 ein DieCast-Modell der C3
Corvette von 1969 als Convertible-Version. Das Modell wurde in verschiedenen
Farbversionen und Neuauflagen bis 2002 angeboten. Es hat eine gut gefertigte
Karosserie und auch die Lackierung ist ohne Tadel. Die spärlichen, äußeren
Details sind einfach und teilweise grob, Sidepipes, Grill und Rückleuchten,
gehalten. Lediglich die Räder mit den Goodyear-Reifen sind gut gelungen. Es
lassen sich nur die beiden Türen sowie die Motorhaube öffnen. Diese verbirgt einen
mit einfachen Mitteln gut detaillierten Motor. Der Innenraum ist hier deutlich
besser gelungen. Lenkrad, Armaturenbrett sowie die Sitze machen einen sehr
guten Eindruck, leider sind die Türscharniere unrealistisch gestaltet. Der
Maßstab wird sehr gut eingehalten und die Proportionen sind stimmend. Ein
einfaches, preiswertes Modell welche optisch einen sehr guten Eindruck macht. Heute
ist das Modell immer noch im Netz zu Preisen um die 60 € zu bekommen. 




Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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