Im Modelljahr 1958 trugen zwei BelAir Modelle die Zusatzbezeichnung Impala. Ab 1959 wurde der Impala dann eine eigene Serie die den BelAir als Spitzenmodell ablöste. Angeboten wurden bis zu 6 Karosserie Versionen welche wahlweise mit einem 6 Zylinder-Reihenmotor oder einem von vier V8 Motorvarianten und verschiedenen Getriebemodellen ausgestattet werden konnten. Für das Modelljahr 1960 wurde das Karosseriedesign deutlich gradliniger, die Rückleuchten bestanden nun aus je 3 runden Exemplaren auf jeder Seite und der Frontgrill sowie die Motorhaube waren komplett umgestaltet worden. Als Standardmotor diente der 4,6 Liter V8 mit 185 PS Leistung der den 5,3 m langen und 2 m breiten sowie 1,65 Tonnen schweren Wagen auf 157 km/h beschleunigte. In diesem Jahr war der Impala das meistverkaufte Auto in den USA, eine Position die das Modell noch weitere 10 Jahre behielt in denen 13 Millionen Exemplare verkauft wurden. Der Impala wurde ohne Unterbrechung mit jährlicher Design-Kosmetik oder Überarbeitungen bis 1985 gebaut, war dann aber nur noch das Einstiegsmodell. Seit 1994 ist der Impala wieder das Spitzenmodell von Chevrolet.
Das Model
Das 2002 vom Motormax erschienene DieCast-Modell zeigt einen Impala Convertible von 1960. Die Qualität des Metallgusses sowie der Lackierung sind durchschnittlich, die Spaltmaße der zu öffnenden Teile jedoch enorm groß. Das Modell wirkt in der Seitenansicht wie nach oben gebogen, ein Eindruck den das Original nicht Vermittelt. Die Frontscheibe ist leider misslungen, sie zeigt eine deutliche Wölbung nach vorn was beim Original nicht der Fall ist. Die äußeren Details sind sehr grob gestaltet was besonders bei den beiden Heckantennen auffällt, diese wären dann beim Vorbild so dick wie Wasserrohre. Auch die Räder sind nicht der große Wurf. Es lassen sich beide Türen, Der Kofferraum sowie die Motorhaube öffnen. Diese verbirgt gottseidank einen extrem einfachen V8 ohne nennenswerte Detaillierung. Auch im strukturlosen Kofferraum herrscht absolute Leere. Da darf der Innenraum natürlich nicht nachstehen. Man hat hier zwar eine Menge Details, diese aber teilweise so grob, das die Wirkung verloren geht. Bei der Länge wird der Maßstab noch recht gut gehalten, ansonsten ist das Modell zu schmal, zu hoch und der Radstand ist zu gering. Ab er auch hier gilt, dass es sich eher um Spielzeug als um ein Sammlermodell handelt was auch im Einstandspreis von unter 35 € seinen Wiederhall findet. Aktuell kann man es im Netz zwischen 40 und 45 € bekommen.
Dieses Modellauto in der Sammlung von woodchuck ist eines von aktuell 29.941 eingetragenen Modellen auf Modelly!