Das Vorbild
Mit der 2. Generation ab 1953 der 1948 eingeführten F-Serie
von Ford wurden die Bezeichnungen von F1-F8 in F100 bis F360 geändert. Der F100
stand nun für den klassischen PickUp während die höheren Zahlen die LKW mit
höherer Zuladung kennzeichneten. Das Modell war komplett überarbeitet worden
und zeigte nun einen breiten, über die ganze Wagenbreite gehenden Kühlergrill
in welchen die Scheinwerfer integriert waren. Das Fahrzeug war 4,8 m lang, 1,9
m breit und brachte 1,4 t Gewicht auf die Waage. Ein 4,5 Liter V8 mit einer
Leistung von 173 PS brachte das Modell auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis
zu 140 km/h. Das Modell von 1956 erhielt dann eine komplette Überarbeitung, so
wurde der Kühlergrill modifiziert und das Fahrerhaus erhielt eine
Panorama-Front- sowie -Heckscheibe. . Diese Generation wurde bis 1956 produziert und
dann durch die Generation 3 abgelöst. Pro Jahr wurden durchschnittlich ca.
125.000 Exemplare gefertigt.
Das Modell
Parallel zum Chevrolet 3100 erschien von Mira 1999 auch ein
DieCast-Modell des Mitbewerbers Ford F 100 von 1956. Die Verarbeitung der
Karosserie ist sehr gut und auch die metallic-Lackierung ist ohne Tadel. Das
Modell war in 6 Farbvarianten erhältlich. Auch hier ist das Modell deutlich zu
klein geraten und entspricht eher einem Maßstab von 1:20. Die äußeren Details
wie auch die Räder sind eher einfach und grob gehalten. Er lassen sich beide
Türen, die Motorhaube sowie die Ladeflächenklappe öffnen. Diese wird an beiden
Seiten von Ketten (Ankerketten) gehalten. Der Boden der Ladefläche ist aus
schwarzem Kunststoff mit einer schwachen Holzstruktur und geprägten, längs
verlaufenden Schienen. Die Nachbildung des V8 Motors ist eher mäßig ausgefallen
und auch der Innenraumglänzt nicht gerade mit besonderen Details. Ebenfalls ein
Modell eher zu Spielen gedacht. Hier ist das Modell von Autoworld (Ertl)
deutlich besser, aber auch deutlich teuerer. Das Mira Modell wird im Netz um
die 40 € angeboten.