Ford GT40 MK I (1:18, Jouef)

  • Ford GT40 MK I (Ab 1969)
  • Jouef
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • Blau
  • 3008
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto Ford GT40 MK I von Jouef 1:18 2

Das Vorbild

Im Jahre 1962 beschloss Ford wieder am internationalen
Rennsport teilzunehmen wobei das Hauptaugenmerk auf die Langstreckenrennen von
LeMans und Indianapolis gelegt wurde. Nachdem die Verhandlungen zur Übernahme
von Ferrari 1963 scheiterten begann man mit der Entwicklung eines eigenen
Modells welches 1964 als GT 40 Mk. I vorgestellt wurde. Das erste Rennjahr war
jedoch von technischen Problemen gekennzeichnet und erfüllte nicht die
Erwartungen. 1965 entschied man sich das Modell auch an vermögenden Kunden als
Rennwagen zu verkaufen und brachte geleichzeitig die Version Mk. III als
straßentaugliche Variante mit einem 4,7 Liter V8 Motor auf den Markt. Da die
Rennerfolge auch 1965 eher mittelmäßig ausfielen führte man ab 1966 die Version
Mk. II im Rennsport ein. Dies besaß einen 7 Liter V8 Motor mit einer Leistung
von 500 PS was dem gut 4 m langen und 1,8 m breiten sowie knapp 1 Tonne
schweren Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 340 km/h verlieh. Damit
stellten sich dann auch 1966 bis1969 vier Siege in Folge in LeMans ein.
Insgesamt wurden von allen Varianten zwischen 95 und 130 Exemplare hergestellt.

Das Modell







Ab 1999 brachte Jouef Evolution, damals bei Revell, ein
DieCast-Modell des GT 40 MK II von 1966 heraus. Das nachfolgende Modell unter
Universal Hobbies zeigt eine spätere Version. Die Lackierung des Modells ist in
den Gulf Oil Farben Hellblau und Orange gehalten und ebenso wie der Metallguss
von guter Qualität. Die optische Erscheinung wirkt korrekt obwohl die
Proportionen aufgrund der Maßstabsabweichungen nicht so ganz stimmig sind. Die
äußeren Details sind einfach aber stimmig dargestellt, Seitenscheiben fehlen
leider völlig, dafür sind die Räder jedoch gut gelungen. Es lassen sich beide
Türen sowie die Heckabdeckung über dem Motor öffnen und die Frontklappe
abnehmen. Diese gibt den Blich auf einen einfachen Kühler, zwei
Lüftungsschläuche sowie ein Reserverad?? frei. Der Motor im Heck ist wie auch
die Hinterachse und der Auspuff einfach mit viel Chrom gestaltet. Der Innenraum
ist leider komplett aus schwarzem Kunststoff modelliert, lediglich die
Instrumente sind al Decal eingefügt. Die Details sind überwiegend geprägt. Leider
ist das Modell etwas zu lang, zu breit und zu flach geraten. Ein ansprechendes
wenn auch einfach gehaltenes Modell was trotz mittlerweile besserer Mitbewerber
seinen Reiz hat. Das Revell/Jouef Modell 3008 ist im Netz gebraucht durchaus
hin und wieder zu Preisen um die 40 € zu bekommen. 




Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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