Dodge Coronet R/T (1:18, Highway 61)

Das Vorbild
Der Coronet wurde 1949 von Dodge vorgestellt und war die höchste Ausstattungsvariante der Dodge Fahrzeugpalette. Diese Position behielt das Modell bis zum Erscheinen der 3. Generation 1955. Nun rangierte der Coronet als preisgünstigstes Modell in der Dodge Modellreihe wo es auch bis zum Ende der Fertigung 1960 verblieb. Erst 1965 erschien dann eine komplett neu gestaltete 5. Generation mit dem Namen Coronet die nun als Mittelklasse eingeführt wurde. Das Modell war als 2- oder 4türige Limousine oder als Kombi verfügbar und für das Spitzenmodell Coronet 500 auch als Hardtop Coupé Sowie als Cabriolet. Standardantrieb war ein Reihensechszylinder, es waren aber auch V8 Motoren bestellbar. In den beiden Folgejahren gab es Überarbeitungen und Facelifts sowie eine Erweiterung der Motorenpalette. 1967 wurde das Modell Coronet R/T eingeführt. Diese war mit dem 7,2 Liter V8 Magnum Motor ausgestattet der 380 PS Leistete. Damit erreichte das 5,2 m lange und 1,9 m breite sowie 1,7 Tonnen schwere Fahrzeug 220 km/h Höchstgeschwindigkeit. Bis zum Erscheinen der 6. Generation 1971 erhielt das Modell noch einigen Restylings unterzogen und es wurde verschiedene Sondermodelle herausgebracht. Der Coronet wurde noch bis 1976 produziert und dann in Monaco umbenannt.
Das Modell
Highway 61 brachte 2004 ein DieCast-Modell des Coronet R/T von 1967 u.a. mit schwarzem Vinyldach heraus. Wie alle Modelle von Highway 61 ist auch dieses sehr gut gearbeitet und mit einer tadellosen Lackierung in Gold-metallic versehen. Auch die äußeren Details sind sehr gut gestaltet und ohne Beanstandungen. Die für die Zeit typischen Räder wie auch der Unterboden mit der drehenden Kardanwelle sind gelungen. Es lassen sich beide Türen, Kofferraum sowie Motorhaube öffnen. Der sich darunter befindliche 440 Magnum V8 Motor ist ebenso wie der ihn umgebende Motorraum hervorragend gestaltet und mit vielen Details ausgestattet. Der Kofferraum mit dem charakteristischen, karierten Bodenbelag ist leider bis auf einen einfachen Wagenheber leer. Dafür ist der Innenraum eine wahre Freude. Teppichboden mit separaten Fußmatten vorn, schön modellierte Sitze mit Anschnallgurten vorn und hinten, ein ausgezeichnetes Armaturenbrett mit zu öffnendem Handschuhfach und schöne Tür- und Seitenverkleidungen sind die Highlights. Der Maßstab wird gut eingehalten. Wieder ein großer Wurf von Highway 61 der leider nicht mehr gefertigt wird. Das R/T Modell mit Vinyldach ist kaum noch zu bekommen, spätere Version mit Hemi-Motor werden vereinzelt um die 100 € angeboten.