Das Vorbild
1940 brachte Chevrolet die Special Deluxe Serie KA als Spitzenmodell oberhalb des Master Deluxe heraus. Es unterschied sich im Wesentlichen durch eine bessere Ausstattung sowie mehr Chromleisten und wurde als Limousine, Coupé, Cabriolet und Kombi angeboten. Ab 1941 erschien die Serie AH welche eine komplett überarbeitete Karosserie aufwies, so entfielen die Trittbretter, die Scheinwerfer waren vollständig in die Kotflügel integriert und der Grill wurde völlig umgestaltet. Die Varianten blieben die gleichen wie im Vorjahr. Den Antrieb übernahm ein 6-Zylinder Reihenmotor mit 3,55 l Hubraum der 91 PS leistete und damit eine Geschwindigkeit von 129 km/h ermöglichte. Die Fahrzeuge waren knapp 5 m lang, 1,85 m breit und wogen zwischen 1,4 und 1,6 t. Ein Special Deluxe kostete damals zwischen 709,-- und 995,-- US $. Im Modell Jahr 1941 wurden 602.113 Fahrzeuge hergestellt. 1942 erschien dann die Nachfolgeserie BH mit nur marginalen Veränderungen und einer Erweiterung der Karosseriepalette. Ende 1942 wurde die Produktion kriegsbedingt eingestellt.
Das Modell
2000 brachte Universal Hobbies das Modell des 1941 Chevrolet Special Deluxe Series AH unter der Marke Eagles Race auch als Coupé heraus. Die Metallkarosserie ist gut verarbeitet, hat aber recht große Spaltmasse bei Türen und Haube sowie dem hinten aufgesetzten Dach und leider lässt die Lackierung bei meinem Modell zu wünschen übrig. . Der üppige Chromschmuck des Deluxe ist sehr schön wenn auch etwas mächtig dargestellt. Besonders zu bemerken ist das Chevrolet Logo auf den Radkappen. Türen und Motorhaube lassen sich öffnen und bringen einen recht annehmbar gestalteten Motor zum Vorschein. Im Innenraum geht es jedoch nur recht einfach und etwas grob wenn auch vollständig zu. Proportionen und Maßstab sind sehr gut stimmig. Das Modell ist aktuell kaum noch zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr