Limitiert auf 1.000 Stück
Das Vorbild
Fiat stellte das Modell Dino 1966 zu Ehren des einhundertsten Geburtstags des Firmengründers Giovanni Agnelli. Den Namen Dino wählte man zu Ehren des verstorbenen Sohnes von Enzo Ferrari, Alfredo (Dino), vom dem die Konstruktionsdaten des V6 Motors stammen sollen. Zuerst erschien der Spider, ein Cabrio, mit einer Karosserie von Pinimfarina. 1967 erschien dann auch das Coupé aus der Hand von Bertone welches sich mit seinen mehr kantigen Formen deutlich von Spider unterschied. Als Motoren fanden bis 1968 ein 2 Liter V6 mit 160 PS der aus dem Ferrari Original basierte und ab 1969 ein 2,4 Liter V6 mit 180 PS der aus der Fiat-Überarbeitung stammte. Die 2 -Liter Variante erreiche eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h. Das Coupé war 4,51 m lang, 1,70 m breit und wog 1,2 t. Die Modelle ab 1969 erhielten neben dem neuen Motor auch ein Facelift an der Front- und Heckpartie und wurden als Serie 2a bezeichnet. Bis zur Einstellung der Fertigung 1972 verließen 7.651 Exemplare aller Versionen des Dino die Montagehallen.
Das Modell
Das im Mai 2014 von BoS herausgebrachte Resin-Modell zeigt das Bertone Coupé von 1967. Wie bei diesem Hersteller Üblich ist die Karosserie sauber gearbeitet und mit einer schönen roten Lackierung versehen. Ebenso sind die äußeren Details vollzählig und gut nachgebildet. Auch die Felgen sind typisch für die sechziger Jahre. Auch der Innenraum ist umfangreich mit vielen Details ausgestattet und sehr gut modelliert, sogar die Lausprecherboxen in der C-Säule wurden nicht vergessen. Wie schon beim 17M ist BoS auch hier der Fauxpas mit den Sicherheitsgurten unterlaufen. Der Maßstab wird exakt eingehalten und auch die Proportionen sind absolut stimmig. Für einen Einstandspreis von knapp 100 € erhält man hier ein wirklich schönes Modell dieses eleganten Sportwagens. Aktuell gibt es den Dino im Handel ab 120 €.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr