Das Vorbild
Die Bezeichnung Dart erschien erstmals im Modelljahr 1960 und kennzeichnete das preisgünstige Modell in der Dodge Fahrzeugpalette. Angeboten wurden Limousine, Coupe, Kombi und Cabriolet in 3 verschiedenen Ausstattungsvarianten; Seneca, Pioneer und Phoenix. Weiterhin konnte man zwischen verschiedenen Sechs- und Achtzylindermotoren wählen. Der Standardmotor war der 6-Zylinder-Reihenmotor mit 3,7 Liter Hubraum und147 PS Leistung mit einem manuellem 3-Gang-Getriebe. Dennoch erreichte das 1,5 t schwere Fahrzeug 152 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit 5,30 m Länge und knapp 2, 0 m Breite war der Dart für US-Verhältnisse eher ein bescheidenes Auto. Bei seiner Einführung war der Dart sofort ein großer Erfolg und im Modelljahr 1960 wurden über 300.000 Modelle verkauft. Nach einem größeren Face-Lift für das Modelljahr 1961 welches von den Kunden nicht angenommen wurde, sank die Produktion in diesem Jahre aus weniger als die Hälfte. Ungeachtet dessen wurde der Dart in verschiedenen Genrationen bis 1976 weiter produziert und dann durch das Modell Aspen abgelöst.
Das Modell
Ein Modell des 1961 Dart Phoenix 4-door Sedan ohne B-Säule erschien im Januar 2017 von BoS Models in Resinbauweise. Das Modell gibt das ungeliebte Exner-Design mit den seitwärts gebogenen Hackflossen, den kleinen Rücklichter, dem konkaven Kühlergrill und den eingesetzten Scheinwerfern sehr schön wieder. Auch die saubere Lackierung in metallic Dunkelgrau ist passend. Besonders gelungen ist die Frontpartie aber auch die weiteren äußeren Details sind gut ausgeführt, Highlight sind die aus fotogeäztem Material bestehenden Scheibenwischer. Im Innenraum geht es etwas einfacher zu, dennoch ist das futuristische Armaturenbrett und das Lenkrad recht gut geworden. Der Maßstab wird sehr gut eingehalten. Der aktuelle Händlerpreis von 120 € ist für das Modell durchaus angemessen.
Autor: woodchuck
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