Beim Ferrari Superfast handelte es sich um fünf in den Jahren 1956 bis 1962 entstandene Stilstudien des Turiner Karossiers Pinin Farina auf der technischen Basis von Ferrari-Modellen.
Mit dem Ferrari 410 Super Fast stahl Pininfarina 1956 auf dem Pariser Salon die Show. Er bedeckte die Scheinwerfer mit Kunststoffverkleidungen und schmückte die hinteren Kotflügel mit Flossen, die am Heck in scharfen Spitzen endeten. Fahrgestellnr. 0483SA: Die Luftauslässe an den vorderen Kotflügeln wurden durch den Verzicht auf Gitter vereinfacht und die Windschutzscheibensäulen an der Oberseite fehlten. Der vordere und hintere Schutz wurde lediglich durch ein Paar vertikaler Stoßfänger mit Gummieinsätzen gewährleistet. Das Chassis des Chassis 0483SA war 20 cm kürzer als das der anderen 410er, wobei die Verkürzung nicht besonders offensichtlich war. Dieser Ferrari 410 Super Fast machte in dieser Saison auf den wichtigeren europäischen Automessen die Runde und wurde dann an den amerikanischen Ölmann Bill Doheny verkauft, allerdings nicht bevor Windschutzscheibenpfosten angebracht wurden, um die Vorderseite des Daches zu stützen.
Autor: viper64
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