Ferrari Enzo (1:18, Hot Wheels)

  • Ferrari Enzo (Ab 2002)
  • Hot Wheels
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Rot
  • Privatverkauf
  • 25,00 EUR
  • Keine Angaben
  • Keine Angaben
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Im Laufe der Jahre stellte Ferrari eine Reihe an Supersportwagen vor, welche die Spitze der im Bereich der Technologie für Straßenwagen erzielten Ergebnisse darstellen. Zu diesen Supersportwagen zählen Modelle wie der GTO, der F40 und der F50.
Im Jahr 2002 kam zu dieser Familie ein Supersportwagen mit der Modellbezeichnung Enzo Ferrari hinzu: Ausdruck der fortschrittlichsten Technik aus der Formel 1 und einzigartigen Know-hows im Hause Ferrari.
Vom Enzo wurden lediglich 400 Exemplare gefertigt. Der Wagen besaß fortschrittlichste Legierungen im Bereich der Karosserie sowie eine Chassis aus Kohlefaser und Bienenwaben-Sandwich-Struktur aus Aluminium. Der Enzo war mit einem 65° V12-Triebwerk mit einem Hubraum von 5.998 ccm ausgestattet, das 660 PS leistete. Der Wagen verfügte über aus der Formel 1 stammende Technologie und konnte bei einer Geschwindigkeit von 300 km/h einen Abtrieb von 775 Kilogramm erzielen, der bis auf 585 Kilogramm bis zur Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h absank.

Die Geschichte

Im Laufe der Geschichte des Hauses Ferrari wurden in regelmäßigen Abständen Supersportwagen vorgestellt, welche die Spitze des technisch Möglichen darstellten. Diese Wagen wurden stets auch den Kunden für den Einsatz auf der Straße angeboten. Diese Idee führte zu einigen der außergewöhnlichsten Wagen in der Geschichte des Automobilbauers aus Maranello. Jedes einzelne dieser Modelle steht für außergewöhnliche, leistungsorientierte Technologie, wobei zu den neuesten dieser Supersportwagen Wagen wie der 288 GTO, der F40 und der F50 zählen. Was all diese Wagen gemeinsam haben waren nicht nur ihre absoluten Spitzenleistungen, sondern vielmehr auch die Tatsache, dass sie in streng limitierten Auflagen gefertigt wurden. So auch das Modell Enzo Ferrari, das sich im Jahr 2002 zum exklusiven Kreis der Supersportwagen mit dem springenden Pferd gesellte, und von dem lediglich 399 Exemplare gefertigt wurden.

Bei seiner Präsentation verfügte der Enzo über die fortschrittlichste Technologie, die direkt aus dem Motorsport stammte. Was diesen Wagen wirklich einzigartig machte war die Tatsache, dass er vom Technologietransfer des Hauses Ferrari profitieren konnte, als die Scuderia eine noch nie zuvor dagewesene Siegesserie in der Formel 1 feierte. Das Ziel, das man sich bei Ferrari gesteckt hatte war es den Enzo in ein integriertes System zu verwandeln, das sich durch die Leistung des Fahrers durch den Einsatz eines aus der Formel 1 stammenden Mensch-Maschine-Interfaces zu verbessern.

Noch nie zuvor war das Design eines Wagens des Hauses Ferrari so sehr von seiner Funktion beeinflusst. Die Arbeiten im Windkanal, auf der Rennstrecke sowie auf der Straße konzentrierten sich auf das Erzielen eines Höchstmaßes an Leistung, was zu einem wahrlich kompromisslosen Wagen führte. Die Front des Enzo war sowohl von Form als auch von Funktion der Front eines Formel 1-Rennwagens inspiriert, während die Seiten des Wagens geformt waren, um den Luftfluss zu optimieren.

Das Heck verfügte über keinen großen Spoiler, da die Ingenieure sich für erheblich subtilere aerodynamische Hilfen entscheiden hatten und anderweitig für einen extrem effizienten Ansaugeffekt sorgten. Pininfarina leistete fantastische Arbeit im Entwurf des Wagens und schuf eine unglaublich charismatische Form.

Die Karosserie

Der kompromisslose Auftritt des Wagens, seine Kompaktheit und das reduzierte Gewicht führten auch zu einem streng funktionellen Cockpit. Sämtliche Oberflächen waren aus Kohlefaser gefertigt, während das Lenkrad über die Knöpfe und Schalter zur Fahrzeugkontrolle wie in einem Formel 1-Rennwagen verfügte. Verschieden geformte Rückenlehnen und Sitzgrößen konnten kombiniert werden, um die perfekte Fahrposition zu schaffen.

Der Enzo war aber auch der Vorreiter im Bereich einer neuen Generation des Cockpitstylings: das Interface zwischen Mensch und Maschine – Fahrer und Fahrzeug – war effizienter als jemals zuvor gestaltet. Es wurde alles daran gesetzt sicherzustellen, dass der Fahrer sich in der optimalen Position befand, um das Maximum der extremen Leistung des Wagens herausholen zu können.
Während der F50 als der Wagen in die Automobilgeschichte eingehen wird, in dem zum ersten Mal Technologie aus der Formel 1 auf der Straße zum Einsatz kam (mit einem Triebwerk, das direkt von dem im Jahr 1990 eingesetzten Formel 1-Rennwagen stammte), bot der Enzo eine Reihe an Lösungen, die Rennstrecke und Straße vereinten. Das Ergebnis war, dass zahlreiche fortschrittlichste Lösungen in den auf den Enzo folgenden Ferraris integriert wurden: das unglaublich leichte V12-Triebwerk, die Kohlefaser-Bremsscheiben, das Fahrer-Fahrzeug-Interface, verschiedenste aerodynamische Details und etliches mehr.

Das Chassis des Enzo war vollständig aus Kohlefaser und Bienenwaben-Sandwich-Teilen aus Aluminium gefertigt, womit außergewöhnliche Werte bezüglich Steifheit, Gewichtsreduzierung und Sicherheit erzielt werden konnten.

Das Triebwerk

Das Triebwerk des Enzo war ein vollkommen neuer 65° V12-Motor, der sich an Ferraris Erfahrung in der Formel 1 bediente, was dazu führte, dass er einige einzigartige technische Lösungen in sich barg. Der Motor hatte einen Hubraum von 5.998 ccm bei einer maximalen Leistung von 660 PS bei 7.800 Umdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 67 Kgm bei 5500 U/Min. Das Kompressionsverhältnis lag bei 11,2 und die spezifische Leistung bei 110 PS pro Liter Hubraum. Der neue V12-Motor war darauf ausgerichtet eine einzigartige Verbindung von atemberaubender Leistung, hohem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sowie ein breites Einsatzfeld zu bieten. Das im Heck montierte Getriebe war direkt mit dem Motor verbunden wobei lediglich die Formel 1-Ausführung des Getriebes zur Verfügung stand.

Die Priorität bezüglich des Designs des Enzo war es die Schaltzeiten zu reduzieren (die bei 150 Millisekunden lagen), um außergewöhnlich sportliches Fahren zu ermöglichen. Dank der Steuerungslogik und verschiedenen Feineinstellungen, die der extremen Berufung des Wagens entsprachen, konnten diese Ziele umgesetzt werden, ohne dass dabei Fragen des Komforts zu stark berücksichtigt werden mussten.

Die Bremsanlage des Enzo wurde speziell für diesen Wagen von Brembo entwickelt und war mit CCM (Carbon-Keramik Material) Scheiben versehen. Dies war eine Premiere in einem Wagen des Hauses Ferrari, da dieses Material im Bereich der Bremsen bis zu diesem Zeitpunkt lediglich von der Scuderia Ferrari in der Formel 1 genutzt worden war. Diese Lösung trug einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass die Bremsleistung des Enzo Spitzenwerte aufweisen konnte.

Quelle: auto.ferrari.com




Autor: viper64
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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