Ferrari SP3 Daytona von 2021, hier als 18er-Modell von Bburago Signatur, in DieCast mit tollen Openings.
Zum Original.
Der Ferrari Daytona SP3 ist ein Sportwagen des italienischen Automobilherstellers Ferrari, dessen Stückzahl auf 599 limitiert ist. Er wurde im November 2021 in Mugello vorgestellt und war noch im November ausverkauft!
Der Ferrari Daytona SP3, das zweite Auto im Segment der limitierten Icona-Sonderserien, ist eine Hommage an die Ferrari Sportprototypen mit V12-Mittelmotor, die die Marke zur Motorsportlegende machten.
Das Design des Ferrari Daytona SP3 ist zwar von den Rennwagen der sechziger Jahre inspiriert, gleichzeitig sind seine Formen jedoch modern und originell. Seine Ausdrucksstärke zelebriert die Volumen der Sportprototypen mit einem zeitgemäßen Re-Design. Das Gesamtgleichgewicht wird durch das monolithische Erscheinungsbild der Volumen unterstrichen, dass die Handwerkskunst der italienischen Karosseriebauer hervorhebt.
Man hat den Eindruck, vor einem Objekt zu stehen, bei dem sich fließende Massen mit schärfer modulierten Oberflächen verbinden, um jenes ästhetische Gleichgewicht zu schaffen, das die Geschichte des Unternehmens aus Maranello seit jeher auszeichnet.
Auch der Innenraum des Ferrari Daytona SP3 ist von historischen Ferraris wie dem 330 P3/4, 312 P und 350 Can-Am inspiriert. Ausgehend vom Fahrgestell wurde ein sorgfältig ausgestalteter Raum geschaffen, der Komfort und Raffinesse in einer minimalistischen Sprache bietet. Die Philosophie bestimmter Design-Codes wurde beibehalten: Das Armaturenbrett zum Beispiel ist schlicht und funktional, aber dennoch ganz und gar zeitgemäß.
Aus den typischen gepolsterten Sitzmatten, die bei den Sportprototypen direkt am Fahrgestell befestigt waren, wurden moderne, in die Karosserie integrierte Sitze, die eine nahtlose strukturelle Kontinuität mit der sie umgebenden Verkleidung bilden.
Die Schaffung eines Ferrari mit ausschließlich passiver Aerodynamik und dem bisher höchsten Wirkungsgrad erforderte eine sorgfältige Detailarbeit zur Optimierung der thermischen Auslegung. Die Steuerung der Kühlströme wurde so angegangen, dass sie sich so gut wie möglich in das aerodynamische Konzept einfügt, da die erhöhte Motorleistung eine Erhöhung der abzuführenden thermischen Leistung und damit eine Erhöhung der Kühlungsanforderungen an die Motorflüssigkeiten mit sich bringt.
Bei der Entwicklung des Ferrari Daytona SP3 wurde das in der Formel-1 gewonnene ergonomische Know-how genutzt. Durch die Integration der Sitze in das Fahrgestell ist die Fahrerposition niedriger und entspannter und gleicht eher der in einem Einsitzer. Dadurch konnte das Gewicht reduziert und die Höhe des Autos auf 1142 mm beibehalten werden. Dank der verstellbaren Pedalbox können Fahrer immer die für sie bequemste Position finden.
Durch die Position des Mittelmotors und das Fahrgestell aus Verbundwerkstoffen wurde auch die Gewichtsverteilung zwischen den Achsen optimiert, indem die Massen um den Schwerpunkt herum konzentriert wurden. Diese Entscheidungen in Verbindung mit der Arbeit am Motor führen zu einem rekordverdächtigen Leistungsgewicht und Beschleunigungswerten von 0-100 km/h und 0-200 km/h.
Fahrgestell und Karosserie bestehen vollständig aus Verbundwerkstoffen. Diese Technologie aus der Formel 1 ermöglicht einen ausgezeichneten Massenwert und bietet ein hervorragendes Verhältnis zwischen Gewicht und struktureller Steifigkeit. Um das Gewicht des Autos auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, den Schwerpunkt zu senken und eine kompakte Architektur zu gewährleisten, wurden mehrere Komponenten, wie z. B. die Sitzstruktur, in das Fahrgestell integriert. Für die Wanne wurde von Hand laminierte T800-Karbonfaser verwendet, für die Türen und Schweller dagegen wegen der guten Absorptionseigenschaften T1000-Karbonfaser.
Der neue, speziell mit Pirelli entwickelte Reifen P Zero Corsa ist sowohl für die Leistung auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn optimiert. Die SSC (Side Slip Control) Version 6.1 ist erstmals bei einem Ferrari mit V12-Mittelmotor mit FDE (Ferrari Dynamic Enhancer) zur Steigerung der Kurvenleistung.