Tja, Ihr seht richtig! Kein FERRARI ist mein Lieblingsmodell, sondern der Bugatti 57S Atlantic.
Er ist schon seit Jahren ein Wunschmodell und Weihnachten 2017 hat sich der Wunsch, durch meine liebe Frau, verwirklicht!
Der Bugatti 57S Atlantic verkörpert, meiner Meinung nach, alles was ein Traumauto ausmacht.
Eleganz, Kraft und Ästhetik vergangener Automobilbauerkunst, die es heute kaum noch gibt.
Dieses Fahrzeug ist und wird es immer sein........
ein TRAUM!
Was mich an dem Modell freut ist, daß es die Modellnummer 0057 trägt. Nur auf Grund dieser Nummer ging ich auch von einer Limitierung aus. Sollte meine Schlussfolgerung falsch sein, gebt mir bitte Bescheid ( eventuell den Link, wo es zum Nachlesen steht ),
Bauzeit: 1936–1938 (Serie 2)
Stückzahl: ca. 60
Motor: Reihenachtzylinder
Hubraum: 3257 cm³
Leistung: 130 kW (175 PS) bei 5500/min
Das „S“ in der Bezeichnung steht für weit mehr als ein Ausstattungspaket. Es war nur erhältlich in der 2. Serie (1936–1938), und umfasste einen ganzen Katalog an Abweichungen und Änderungen mit Eingriffen tief in die Fahrzeugtechnik. Folgerichtig schlug der Mehrpreis mit 30 % auf das mit FF 43800 (193x) ohnehin sehr teure Basismodell zu Buche. Dafür erhielt der Kunde höhere Motorleistung (175 PS/130 kW) ohne Kompressor
höhere Kompression
Strombergvergaser
Trockensumpfschmierung
Scintilla Vertex-Zündung
Zweischeibenkupplung
Fahrgestell um 32 cm verkürzt (Radstand 2890 mm)
Tieferlegung durch geänderte Vorderradaufhängung und Underslung-Bauart hinten
De-Ram-Reibungsstoßdämpfer
niedrigere Motorhaube
V-förmige, aerodynamische Kühlermaske
tiefere Sitzposition mit stärker geneigter Lenksäule
Nicht alle Varianten des Typs 57 konnten als „S“ bestellt werden. Lieferbar war das Paket nur für die Modelle Atalante und Aravis und das nackte Fahrgestell. Eine Sonderstellung nahm der Atlantic ein, er war offiziell nur in der SC Ausführung erhältlich; allerdings erhielt der erste Kunde sein Fahrzeug ohne.
SERIE 2
Die Ende 1936 eingeführte Serie 2 erhielt ein stärker dimensioniertes Fahrgestell. Dem Motorblock kam nun keine tragende Funktion mehr zu, weil er im Chassis in Gummi gelagert wurde, stattdessen gab es mehr Querstreben. Außerdem gab es einen neuen Auspuffkrümmer und modernere und preisgünstigere Teleskopstoßdämpfer von Allinquant, die auf Wunsch an Fahrzeugen der Serie 1 nachgerüstet wurden. Neu gestaltet wurde auch das Armaturenbrett.
Die Änderungen gingen einher mit einer Überarbeitung der Karosserien. Insbesondere die Varianten Stelvio, Ventoux und Galibier profitierten von einer verbesserten Linienführung.
Eine stark veränderte Variante in der zweiten Serie war der weiter unten beschriebene Type 57 S.
Type 57 und 57 C Serie 2 sind an der Motorhaube mit in drei horizontalen Reihen angeordneten senkrechten Lüftungsschlitzen erkennbar. Der Kühler hat mit Thermostat gesteuerte Lamellen und die Scheinwerfer sind tiefer und ohne Strebe am Kotflügel angebracht.
Bugatti Type 57 ist eine Baureihe des ehemaligen französischen Autoherstellers Bugatti (1910–1956). Offiziell verantwortlich für das Projekt war Jean Bugatti (1909–1939), der Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti (1881–1947). Er steuerte auch wesentliche Gestaltungselemente bei, die zusammen mit dem Zeichner Joseph Walter umgesetzt wurden.
Insgesamt wurden von 1934 bis 1940 je nach Quelle 630, 680, 710, 750 (inklusive 41 Type 57 S und 4 Atlantic) oder 830 Fahrzeuge der Type-57-Baureihe in drei Serien produziert.
Unabhängig von der exakten Zahl ist der Type 57 das in den größten Stückzahlen und am längsten gebaute Modell und eines der wichtigsten der Marke. Ein 1938er Type 57 SC Atlantic gilt seit einigen Jahren (Stand 2013) mit einem geschätzten erzielten Auktionspreis von 30–40 Millionen US-$ als teuerster „Gebrauchtwagen“ der Welt.
Quelle: Wikipedia.com
Leider habe ich nur die 4 Originalfotos vom Typ S im Internet gefunden, die am Ende meiner Fotostrecke zu sehen sind.
Dieses Modellauto in der Sammlung von viper64 ist eines von aktuell 30.065 eingetragenen Modellen auf Modelly!