Der Bizzarrini Iso Rivolta A3/C ist ein legendärer Sportwagen, der zwischen 1963 und 1965 gebaut wurde. Er ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen Giotto Bizzarrini, einem früheren Ferrari-Ingenieur, und Renzo Rivolta, dem Besitzer von Iso Rivolta. Dieses Fahrzeug war eine Weiterentwicklung des Iso Rivolta GT und wurde von einem leistungsstarken V8-Motor angetrieben. Das Design des Fahrzeugs, das auf Leichtbauweise setzt, bietet eine optimale Mischung aus Leistung und Ästhetik. Die Haupteigenschaft des A3/C ist seine Aluminiumkarosserie, die nicht nur leicht, sondern auch aerodynamisch ist.
Dieser Sportwagen verfügt über einen 5,4-Liter-V8-Motor, der ursprünglich aus der Chevrolet Corvette stammt. Dieser Motor war in der Lage, eine beeindruckende Leistung von etwa 405 PS zu entwickeln. Ein zentraler technischer Aspekt des Fahrzeugs ist seine Konstruktion, die auf einem Stahlrohrrahmen basiert. Das Auto konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h erreichen und hatte eine Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h in etwa 5,5 Sekunden. Dank seines fortschrittlichen Fahrwerks, das Doppelquerlenkeraufhängungen und Scheibenbremsen an allen Rädern umfasst, bot der A3/C hervorragende Fahreigenschaften und ein exzellentes Kurvenverhalten.
Der Bizzarrini Iso Rivolta A3/C war auch im Motorsport sehr erfolgreich. Er nahm an zahlreichen Rennen teil, darunter das berühmte 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In den Jahren 1964 und 1965 erzielte der Wagen in der GT-Klasse beachtliche Ergebnisse. Zu den bekannten Fahrern, die den A3/C fuhren, gehören Edgar Berney und Giorgio Giusti. Diese Fahrer trugen maßgeblich dazu bei, den Rennwagen im Motorsport zu etablieren, dank ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen hinter dem Steuer.
Das abgebildete Modell des Bizzarrini Iso Rivolta A3/C im Maßstab 1:18 wurde von Tecnomodel gefertigt. Diese Miniatur, die aus Resin hergestellt ist, besticht durch ihre Detailtreue und Präzision. Sie gehört zur Sammlung des Modelly-Mitglieds "Stingrayman". Auf den Fotos ist erkennbar, dass das Modell in einer silbernen Lackierung präsentiert wird. Auffällig sind auch die Sponsorenaufkleber wie Masters Historic Racing und Touring Car Cup, die gekonnt nachgebildet sind. Die abgerundete Form und die aerodynamischen Linien reflektieren die Originalität des echten Rennwagens auf beeindruckende Weise.
Zu den markanten Details des Modells von Tecnomodel im Maßstab 1:18 gehören die schwarze Nummer "241" auf den Seiten und der Motorhaube sowie die filigranen Drahtspeichenräder. Die orangefarbenen Fenster verleihen dem Modell einen individuellen Touch und einen klassischen Rennwagen-Look. Der Innenraum, der aus den Fotos ersichtlich ist, scheint ebenfalls sorgfältig nachgebildet zu sein, wobei besondere Beachtung auf die Sitze und das Armaturenbrett gelegt wurde. Die klare und exakte Linienführung dieses Modells hebt es eindeutig von weniger detaillierten Miniaturen ab und macht es zu einem Muss für jeden Sammler.