Das hier abgebildete Modellauto im Maßstab 1:24, hergestellt von Danbury Mint, stellt eine eindrucksvolle Miniatur des klassischen Plymouth Fury Pro Street dar. Das Originalfahrzeug, ein Teil der dritten Generation, wurde von 1957 bis 1958 produziert und war ein herausragendes Beispiel für die Automobilkunst der späten 1950er Jahre. Der Plymouth Fury wurde 1956 ursprünglich als spezielles Hochleistungsmodell eingeführt und war eine Weiterentwicklung des Plymouth Belvedere. Entwickelt wurde das neu gestaltete Design von Virgil Exner, einem bekannten Automobildesigner, der für seine "Forward Look"-Philosophie bekannt war. Bei der technischen Entwicklung war Norman "Bob" Sinclair maßgeblich beteiligt.
Die originalen Fury-Modelle dieser Ära waren mit einem leistungsstarken V8-Motor ausgestattet und ermöglichten bis zu 305 PS je nach Motorausstattung. Diese Leistung machte ihn zu einer beliebten Wahl für Fahrer, die sowohl Geschwindigkeit als auch Stil suchten. Ein typisches Merkmal dieses Modells war die ikonische "Goldene" Akzentverzierung an der Front und Seite des Wagens, die ebenfalls in der Miniatur im Maßstab 1:24 gut nachgebildet ist. Interessanterweise entstand das Konzept des Pro-Street-Stils – auf Straßenleistung optimierte Drag-Racer – erst viel später, wodurch dieses Modell eine Fusion von klassischem Stil und moderner Technik repräsentiert. Im Jahr 1957, als die dritte Fury-Generation debütierte, dominierte das Weltraumrennen die Nachrichten, und Elvis Presley veröffentlichte "Jailhouse Rock", ein Song, der ebenfalls ein Symbol seiner Zeit wurde.
Das Modellauto von Danbury Mint, hergestellt aus Diecast, überzeugt durch seine detaillierte Ausführung und hochwertige Verarbeitung. Die charakteristischen Merkmale des Original-Fahrzeugs sind präzise nachgebildet, einschließlich der auffälligen roten Lackierung, kombiniert mit Chromakzenten an den Stoßstangen und Zierleisten. Die speziell geformte Motorhaube mit der Lufthutze weist auf die Pro-Street-Leistung hin, eine Modifikation, die dieses Modell modern und aggressiv wirken lässt. Die goldfarbenen Details im Kühlergrill und die Doppelscheinwerfer unterstreichen die Verbindung zum historischen Fury. Für Sammler ist besonders die Limitierung dieser Miniatur interessant: Das Modell wurde in begrenzter Stückzahl produziert und ist mit limitiert gekennzeichnet, was seine Exklusivität unter Sammlern noch stärker hervorhebt.
Eine bemerkenswerte Ergänzung zu diesem Modell sind die geschwungenen Linien und die Proportionen, die dem echten Plymouth Fury treu bleiben. Auf den Fotos des Modelly-Mitglieds "Stingrayman" sind die filigranen Details im Innenraum sichtbar, einschließlich der Schaltknäufe, Sitze und des Lenkrads. Der Pro-Street-Look wird durch die breite Bereifung und die betonten Radkästen unterstützt, obwohl der Felgenmodell- und Herstellname auf den Bildern nicht eindeutig zu erkennen ist. Auffällig ist das klassische Schema der Lackierung in knalligem Rot, welches in Kombination mit den Aerodynamik-Anpassungen eine Mischung aus Historie und modernem Renn-Modifikations-Look bietet.
Der Plymouth Fury ist historisch durch seine Rolle im Film Christine bekannt, der auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King basiert. Im Film spielt der Fury die zentrale Rolle und ist ein autoähnliches Wesen mit Eigenleben. Obwohl keine definitive Verbindung zu "Christine" hier sichtbar ist, weckt allein die Modellwahl Erinnerungen an den Film und seinen Einfluss auf die Popkultur der 1980er Jahre. Der Wagen wurde von der Figur Arnie Cunningham, gespielt von Keith Gordon, restauriert und gefahren, bevor er ein unheimliches Eigenleben entwickelte und andere Serienfiguren, darunter Dennis Guilder (gespielt von John Stockwell), beeinflusste.