Der Porsche 911 (993) ist die vierte Generation der berühmten 911-Serie und wurde von 1993 bis 1998 gefertigt. Diese Generation wurde unter der Leitung des deutschen Ingenieurs Anthony R. Hatter und des damaligen Chefdesigners Harm Lagaay entwickelt. Der Porsche 911 (993) genoss großes Ansehen, weil er der letzte 911er mit luftgekühltem Motor war, welcher einen 3,6-Liter-Boxermotor mit 272 bis 450 PS je nach Modellausführung nutzte. Diese Generation zeichnete sich durch ein rundes Erscheinungsbild, einen integrierten Stoßfänger und ein überarbeitetes Fahrwerk aus, das den Wagen noch fahrdynamischer und komfortabler machte. Zu seinen technischen Highlights gehörten die Einführung der Mehrlenker-Hinterachse und das Sechsgang-Schaltgetriebe.
Der Porsche 911 (993) RWB, auf den dieses 1:18-Modell basiert, wurde von der in Japan ansässigen Tuningfirma Rauh-Welt Begriff (RWB) veredelt, die von Akira Nakai gegründet wurde. Die Firma ist bekannt für ihre einzigartigen Breitbauten und auffälligen Bodykits, die sie für verschiedene Porsche-Modelle anfertigt. Seit ihrer Gründung in den frühen 1990er Jahren hat RWB weltweit eine große Fangemeinde gewonnen. Der markante Breitbau-Karosseriestil beinhaltet verbreiterte Kotflügel, große Spoiler und massive Radlaufverbreiterungen, die sowohl ästhetische als auch aerodynamische Vorteile bieten. Die gezeigten Felgen sind das legendäre Modell Work Meister S1 von Work Wheels.
Das Modellauto im Maßstab 1:18 von GT Spirit reproduziert den Porsche 911 (993) RWB in bemerkenswerten Details aus hochwertigem Resin. Diese Miniatur befindet sich in der Sammlung des Modelly-Mitglieds "Play-X" und ist Teil einer Limited Edition. Es existieren weltweit nur 1500 Stück dieses Modells, was es zu einem begehrten Sammelobjekt für Automobil- und Modellautofans macht. Das Modell besticht durch seine präzise Wiedergabe der breiten Kotflügel, des markanten Stoßfängers und der auffällig gelben Lackierung, die den echten Porsche 911 (993) RWB Nohra nachbildet. Die Farbgebung ist ein satttes Gelb, verziert mit dem schwarzen RWB-Logo und weiteren schwarzen Akzenten entlang der Seitenschweller und Stoßfänger.