Der VW Karmann-Ghia (Typ 14) (ausgesprochen gia, nicht tschia) wurde zwischen 1955 und 1974 hauptsächlich bei Karmann in Osnabrück gebaut. Motor und Fahrwerk des Karmann-Ghia Typ 14 sind mit denen des VW-Käfers weitgehend identisch, aber die Bodenplatte des Rahmens ist etwas breiter.
Das Design des Karmann-Ghia hat mehrere Urheber. Lange galt der Italiener Luigi Segre, Mitarbeiter von Carrozzeria Ghia in Turin, als Gestalter des Karmann-Ghia. Im Werk in Turin wurde der Prototyp des Typs 14 von Felice Mario Boano und dessen Sohn Gian Paolo entworfen. Grundlage ihrer Arbeit war ein von Ghia gebauter Prototyp für Chrysler in den USA. Dessen Entwurf stammte vom Chefdesigner des Unternehmens, Virgil Exner.
Die Serienproduktion begann 1955. Der Wagen war ein Erfolg und rund 61 Prozent verkaufte VW in den USA. Der in Deutschland mitunter spöttisch „Hausfrauen-Porsche“ oder „Sekretärinnen-Ferrari“ genannte „kleine“ Karmann-Ghia sah zwar wie ein Sportwagen aus, aber mit seinnen anfänglich 30 PS und 118 km/h Spitzengeschwindigkeit war er von sportlichen Fahrleistungen weit entfernt.
Das Modell:
Einfach aber gut umgesetztes Modell von Welly mit einem sehr schönen Gesamteindruck. Mit etwas Geschick lässt sich aus dem Modell zusätzlich noch viel herausholen. ich habe mich aber auf ein paar äusserliche "Alterungen" beschränkt.
Mängel:
Ein paar kleine Lackabpatzer
Autor: Oldtimer
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