Den zwischen 1948 und 1955 gebauten Porsche 356 A gab es als Coupé und Cabriolet mit vier verschiedenen Motorversionen. Der erste Serienwagen verließ am 6. April 1950 das Werk in Stuttgart. Auffällige Merkmale waren zum Beispiel die geteilte Frontscheibe oder die fest verglasten hinteren Fenster. Fahrzeuge späterer Baujahre bekamen Ausstellfenster. Die ersten Fahrzeuge besassen ein weißes Dreispeichenlenkrad aus Bakelit mit einem Hupring, das im 356 A durch eine Ausführung mit zwei Speichen ersetzt wurde. Links neben dem Lenkrad war das Zündschloss, damals noch in Verbindung mit einem Startknopf. Der Benzinstand konnte nur mit einem Holzstab mit Kerben, der in den Benzintank gehalten wurde, kontrolliert werden.
Ab 1954 wurde der Speedster ins Programm aufgenommen. Er war zunächst nur für den US-Markt gedacht. Der US-Importeur Max Hoffman wollte ein günstiges Modell für den US-Markt. Porsche entwickelte daraufhin den spartanisch ausgestatteten Speedster, der 1954 für 2995 US-Dollar angeboten wurde. Der Speedster war ein offener Sportwagen mit flacher Windschutzscheibe und einem voll versenkbaren, niedrigeren Verdeck als beim Cabriolet. Die Türen hatten keine Kurbelfenster, sondern Steckscheiben. Schalensitze trugen zur sportlichen Note des Modells bei, das wahlweise mit dem 1500- oder 1500-S-Motor geliefert wurde; der Preis ab Werk betrug 12.200 DM.
Motoren:
Es gab bei den Modellen der "A" "B" und "C" Version jeweils verschiedene Motorisierungen.
Modell A: 4 Zylinder Boxer mit 1600 ccm Hubraum, zwischen 60 - 110 PS und eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 160 - 198 km/h
Modell B und C: 4 Zylinder Boxer mit 60-130 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 -200 km/h.
Das Modell:
Sehr schön gestaltetes Modell von Schuco mit vielen tollen Details. Die Gitter über den Scheinwerfern sind fein durchbrochen. Die Lackierung ist sehr gut aufgetragen und der Motor und auch das Innere machen einfach Spass beim betrachten.
Autor: Oldtimer
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