Der Mazda RX-7 wurde erstmals im Jahr 1978 präsentiert und markierte den Beginn einer neuen Ära von Sportwagen. Der RX-7 war der Nachfolger des Mazda RX-3 und setzte neue Maßstäbe in Bezug auf Design und Leistung. Diese erste Generation, auch als SA22C oder FB bekannt, wurde bis 1985 produziert. Entwickelt wurde der RX-7 vom japanischen Automobilhersteller Mazda, um eine leichte, wendige und sportliche Alternative zu bieten. Hauptverantwortlicher Designer war Matasaburo Maeda, der für die elegante und aerodynamische Form verantwortlich zeichnete. Die auffälligsten Merkmale des RX-7 sind sein sportlicher Look, die Klappscheinwerfer und der robuste Wankelmotor, ein einzigartiges Merkmal, das Mazda seither auszeichnet.
Der Mazda RX-7 der ersten Generation (1978-1985) war mit einem 12A Wankelmotor ausgestattet, der 100 PS bei 6000 U/min leistete. Er hatte ein fünfgangiges Schaltgetriebe und konnte in etwa acht Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Aufhängung bestand vorne aus McPherson-Federbeinen und hinten aus einer Starrachse mit Wattgestänge. Die Bremsen waren vorne belüftete Scheibenbremsen und hinten Trommelbremsen. Sein geringes Gewicht von etwa 1024 kg und die gute Gewichtsverteilung machten ihn zu einem exzellenten Straßen- und Rennwagen. Der RX-7 verfügte zudem über eine sportliche und luxuriöse Innenausstattung, die ihm half, sich von anderen Modellen in seiner Klasse abzuheben.
Der Mazda RX-7 war nicht nur auf der Straße erfolgreich, sondern auch im Motorsport. Er war bekannt dafür, in der IMSA-GT-Serie und bei Langstreckenrennen wie den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen. Bekannte Fahrer wie Tom Walkinshaw und Jim Downing pilotierten den RX-7 zu zahlreichen Siegen und Podiumsplätzen. Durch diese Erfolge etablierte sich der RX-7 als eine ernsthafte Konkurrenz auf der Rennstrecke und zog die Aufmerksamkeit der Motorsportwelt auf sich. Die Kombination aus leichtem Gewicht und leistungsstarkem Wankelmotor machte den RX-7 besonders für lange und anspruchsvolle Rennen geeignet.
Besonders beeindruckend war der Erfolg des Mazda RX-7 bei den 24 Stunden von Le Mans, wo das Team Mazda 1979 einen Klassensieg errang. Fahrer wie Yojiro Terada waren maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt. Auch bei der IMSA-GT-Serie konnte der RX-7 durch seine Zuverlässigkeit und seine konstante Leistungsfähigkeit glänzen. In den 1980er Jahren dominierte er oft die GTU-Klasse und half Mazda, sich als verlässlicher Rennwagenhersteller zu etablieren. Zusätzlich zu seinen internationalen Erfolgen nahm der RX-7 auch an zahlreichen nationalen Rennen teil und konnte dort ebenfalls beachtliche Ergebnisse erzielen.
Das hier vorgestellte Modellauto im Maßstab 1:18 wurde von Biante hergestellt und basiert auf dem Mazda RX-7. Das Modell besteht aus Diecast-Material und ist Teil der Sammlung von Modelly-Mitglied "Oldtimer". Es zeichnet sich durch seine detaillierte Gestaltung und hochwertige Verarbeitung aus. Auffällig sind die blauen und gelben Farbakzente, die das Erscheinungsbild dominieren. Besonders hervorzuheben sind die aufwendigen Sticker und Sponsorendekorationen, wie die von VDO und Greetsing Cards, die dem Modellauto ein authentisches Rennwagendesign verleihen. Die goldfarbenen Felgen und die detaillierten Front- und Heckleuchten tragen zusätzlich zur realistischen Reproduktion des Originals bei.