Der Ferrari Testarossa ging 1984 als Nachfolger des Ferrari 512 BB in Produktion. Der Name erinnert an die erfolgreichen Frontmotor-Rennsportwagen Testa Rossa der 1950er und frühen 1960er Jahre.
Der Name, der so viel wie „roter Kopf“ bedeutet, kommt von den rot lackierten Ventildeckeln des 12-Zylindermotors. Der Mittelmotor ist technisch gesehen ein 180°-V-Motor und kein Boxermotor, da sich jeweils die Pleuel zweier gegenüberliegender Kolben eine Kurbelwellenkröpfung teilen. Er hat zwei obenliegende Nockenwellen (DOHC) und eine mechanische K-Jetronic-Benzineinspritzung von Bosch. Die maximale Leistung beträgt 291 kW (390 PS). Das Auto erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 290 km/h und beschleunigt von 0–100 km/h in 5,3 s. Die Strecke von 400 Metern legt der Testarossa aus dem Stand in 13,5 s zurück.
Autor: Fred
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