Baujahr: 1986 - 1989
Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor, wassergekühlt
Zweiventiler, 2 obenliegende Nockenwellen, Zahnriemen
Hubraum: 2.478 ccm
Bohrung x Hub: 100 x 78,9 mm
Leistung: 220 PS (162 kW) bei 6.000 1/min
ab 1987: 250 PS (183 kW) bei 6.000 1/min
Gemischaufbereitung: Bosch Motronic, KKK-Abgasturbolader, Ladeluftkühler
Kraftübertragung: 5 Vorwärts-, 1 Rückwärtsgang, Sperrdifferenzial
Bremsanlage: Zweikreis-Scheibenbremsen,
ab 1987: ABS
Fahrleistung: Höchstgeschwindigkeit ca. 260 km/h
Gewicht: 1.280 kg
Reifengröße
vorne / hinten:
225/50 VR 16 / 245/45 VR 16
Radstand: 2.400 mm
Spurweite
vorne / hinten:
1.477 / 1.451 mm
Maße (L x B ): 4.230 x 1.735 x 1.275 mm
Als Beitrag zum Breitensport führte Porsche mit dem 944 Turbo Cup erstmals einen Markenpokal ein, in dem ab 1986 rund drei Dutzend identische "944 Turbo" an den Start gingen. Plattform dieses Porsche-Markenpokals war der neue "ADAC Super Cup", bei dem im Rahmenprogramm der Gruppe C-Rennen erfahrene Piloten und erfolgshungrige Nachwuchsfahrer gegeneinander antraten.
Wie die Serienversion war der 944 Turbo Cup mit geregeltem Dreiweg-Katalysator und mit serienmäßiger Auspuffanlage ausgerüstet. Für rennmäßiges Fahren mit dem 944 Cup-Turbo nahm Porsche am Fahrwerk nur geringe Änderungen vor. In Abweichung zur Serienausführung rollten die Cup-Fahrzeuge vorn auf acht Zoll breiten Leichtmetallfelgen und hinten auf Neun-Zoll-Rädern. Zur Chancengleichheit wurde das Steuergerät der Motronic, der Sensor für die Klopfregelung und das Ladedruck-Regelventil verplombt.
1987 erhielt die 944 Turbo Cup-Version mehr Leistung (250 PS) und wurde, angepasst an den Leistungszuwachs, mit einem strafferen Fahrwerk und mit einem Bremsen-Anti-Blockier-System ausgerüstet. Zum erfolgreichsten Fahrer avancierte der Schwabe Roland Asch, der den Porsche 944 Turbo Cup 1987, 1988 und 1989 gewinnen konnte.
Dieses Modellauto in der Sammlung von Ferryp ist eines von aktuell 30.050 eingetragenen Modellen auf Modelly!