Mikoyan-Gurewitsch MIG-23 FLOGGER 23-98 (1:72, Hobby Master)

  • Mikoyan-Gurewitsch MIG-23 FLOGGER 23-98 (Ab 1967)
  • Hobby Master
  • 1:72
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Kunststoff / Plastik
  • Sonstige
  • Online Händler (aviationmegastore.com)
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modell Mikoyan-Gurewitsch MIG-23 FLOGGER 23-98 von Hobby Master 1:72 2

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-23 (russisch Микоян-Гуревич МиГ-23, NATO-Codename: Flogger) ist ein einstrahliges Kampfflugzeug, das zur Zeit des Kalten Krieges in der Sowjetunion entwickelt wurde. Das einsitzige Schwenkflügelflugzeug war neben der MiG-21 das erfolgreichste von der Sowjetunion exportierte Kampfflugzeug und bildete darüber hinaus die Grundlage für die Entwicklung des Jagdbombers MiG-27.

Eine entscheidende Neuerung der MiG-23 waren die Schwenkflügel. Sie verbesserten im Langsamflug den Auftrieb und ermöglichten vor allem den Jagdbomberversionen eine kurze Start- und Landestrecke. Aber auch im Luftkampf brachte die veränderbare Pfeilung der Tragflächen wesentliche Vorteile durch die mögliche Anpassung an den jeweiligen Höhen- und Geschwindigkeitsbereich.


Die MiG-23 war besser als ihre Vorgängermodelle für Start und Landung auf Feldflugplätzen geeignet. Darüber hinaus wurde das Flugzeug im Vergleich zur MiG-21 mit leistungsfähigerer Sensortechnik (Radar und Infrarot) ausgestattet und konnte eine höhere Geschwindigkeit erreichen. Zugelassen war die MiG-23ML/MF bis Mach 2,35; mit dem stärkeren Triebwerk der MiG-23ML wurde aber auch Mach 2,7 erreicht. In Bodennähe war ebenfalls Überschallgeschwindigkeit möglich.

MiG-23-98: Die russische Firma Fasotron bietet in Zusammenarbeit mit dem Mikojan ANPK drei Varianten eines als MiG-23-98 bezeichneten Kampfwertsteigerungsprogramms an. Hauptziel dieses Programms ist, die MiG-23 mit modernen russischen Luft-Luft- und Luft-Boden-Waffen auszustatten. Die einfachste und billigste Variante (MiG-23-98-3) besteht darin, ein rund 20 Kilogramm schweres Zusatzgerät im Saphir-23-Radar zu installieren, das es erlaubt, moderne Raketen wie die R-27R, R-27T oder R-77 bis zur maximalen Erfassungsreichweite von 50 Kilometern einzusetzen. Durch das FRC genannte Gerät wird die Luft-Boden-Kampffähigkeit nicht gesteigert. Eine kostspieligere Variante ist der Ersatz des alten Saphir-23-Radars durch ein modernes Puls-Doppler-Radargerät der Typen Moskit-23 oder Moskit-21K. Die Umrüstvariante mit Moskit-23 heißt MiG-23-98-1, die mit Moskit-21K MiG-23-98-2. Das Radargerät Moskit-23 ist eine Weiterentwicklung des in der MiG-21-93 verwendeten Kopjo-Radars, das seinerseits auf dem RPLK-29 der MiG-29 basiert. Im Gegensatz zum bisherigen Saphir-23 verfügt es über die Luftkampfmodi Track-While-Scan, Range-While-Search und Nahluftkampf sowie einen Bodensuchmodus. Im Track-While-Scan-Modus ist das Moskit-23 in der Lage, acht Luftziele gleichzeitig zu beobachten und zwei von ihnen simultan zu bekämpfen. Nach Angaben der Firma Fasotron ist es für einen Luftgegner unmöglich, sich vor dem Moskit-23 im Erdhintergrund (ground clutter) zu verstecken. Das Moskit-23. sei in der Lage, selbst in Bodennähe im Schwebeflug verharrende Hubschrauber zu erfassen und zu verfolgen. Es ermöglicht eine Auffassungsentfernung von 90 Kilometern und einen Suchwinkel im Track-While-Scan-Modus von 60 Grad. Es ist in der Lage, alle Luft-Luft-Raketen von der R-27 bis zur R-77 und auch ältere Raketen der Typen R-23R und R-24R zu steuern.

Bewaffnung 

Festinstallierte Bewaffnung im Bug


1 × 23-mm-Maschinenkanone Grjasew-Schipunow GScha-23L (9A-4071K) mit bis zu 200 Schuss Munition im Rumpf hinter dem Bugfahrwerk mittig auf einer absenkbaren Lafette;

Waffenzuladung von 4000 kg an sieben Außenlaststationen


Luft-Luft-Lenkflugkörper


4 × BD-60-21U-Startschienen für je 1 × Wympel R-3S (AA-2 „Atoll“) – infrarotgelenkt, selbstzielsuchend für Kurzstrecken

4 × APU-13U2-Startschienen für je 1 × Wympel R-3R (AA-2-2 „Advanced Atoll“) – halbaktiv, radargelenkt für Kurzstrecken

2 × APU-60-2-Doppelstartschienen für je 2 × Wympel R-60MK (K-60 bzw. AA-8 „Aphid“) – infrarotgesteuert, selbstzielsuchend für Kurzstrecken

4 × P-12-1-D-Startschienen für je 1 × Wympel R-73E (AA-11 „Archer“) – infrarotgesteuert für Kurzstrecken

2 × APU-23M1-Startschienen für je 1 × Wympel R-23/R-24T (AA-7 „Apex“) – infrarotgelenkt, selbstzielsuchend für Mittelstrecken

2 × APU-23M-Startschienen für je 1 × Wympel R-23/R-24R (AA-7 „Apex“) – halbaktiv, radargelenkt für Mittelstrecken

Externe Behälter


3 × abwerfbarer Zusatztank PTB-800 für 800 Liter Kerosin


Quelle: Zusammenfassung aus Wikipedia 




Autor: viper64
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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