Die Nebula-Klasse wurde von der Sternenflotte in der zweiten Hälfte des 24.Jahrhunderts eingesetzt. Ursprünglich für Erkundungs- und Forschungsmissionen konzipiert, waren die vielseitigen Schiffe auch häufig im Patrouillen- und Transportdienst zu finden. Bei Bedarf ließen sie sich sogar für Kampfhandlungen ausrüsten.
Die Nebula-Klasse versah ihren Dienst zur selben Zeit wie die Galaxy-Klasse und teilte sich mit ihr mehrere Designelemente, darunter die Warpgondeln und die sehr ähnlich aussehende Untertassensektion. Bei einer Länge von 442,34m war die Nebula-Klasse allerdings 200m kürzer als die Galaxy-Klasse und die Sollstärke ihrer Besatzung betrug lediglich 750, statt 1000 Personen.
Außerdem war ihre Antriebssektion im Vergleich mit der Galaxy-Klasse deutlich gerundeter. Darüber hinaus befanden sich ihre Warpgondeln neben der Antriebssektion, während diese bei der Galaxy-Klasse oberhalb der Antriebssektion angeordnet waren.
Der markanteste Unterschied war jedoch das große, hinter der Untertassensektion befindliche Ausrüstungsmodul der Nebula-Klasse, das je nach Missionsbedarf angepasst werden konnte. Meistens handelte es sich dabei um ein Sensormodul, aber notfalls ließ sich damit die Bewaffnung des Schiffes auch schnell beträchtlich erweitern.
Aufgrund der zahlreichen verfügbaren Module glich kaum ein Schiff der Nebula-Klasse einem anderen.
Ein Komando auf der Nebula-Klasse galt als Traumjob, selbst wenn die Schiffe im Vergleich zur Galaxy-Klasse kleiner und einfacher ausgestattet waren.
Viele Nebula-Klasse-Schiffe nahmen an bedeutenden Wissenschaftsmissionenteil.
Die Nebula-Raumschiffe wurden auch zum Patrouillendienst eingeteilt, um die Grenzen des Föderationsraums zu schützen. Die Raumschiffe der Nebula-Klasse spielten auch bei den Auseinandersetzungen mit dem Dominion eine wichtige Rolle.
Auf Basis der Modelle der Excelsior, Reliant und Grissom entwarfen der leitenden Zeichner Rick Steinbach und der wissenschaftliche Berater Michael Okuda ein neues, kostensparendes Konzept dieses Raumschiffes.
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